FORD FEIERT VIELFALT

10 JUNI, 2022

Seit der Gründung des Ford Mitarbeiternetzwerks der LGBTQ+ Community vor mehr als 25 Jahren, ist das Netzwerk nicht nur zahlenmäßig gewachsen, sondern hat auch erhebliche Veränderungen in Bezug auf Diversität bewirkt.

Im Jahr 1996 wurde in Deutschland die Firmengruppe für schwule, lesbische oder bisexuelle Mitarbeiter gegründet. Die Initiative ging von drei Mitarbeitern aus, die sich von der Gründung in den USA im Jahr 1994 inspirieren ließen. Heute besteht Ford Pride global aus über 900 Mitgliedern, die sich für Diversität einsetzen.

Die Gruppe hat unter anderem die Gleichberechtigung im Unternehmen im Jahr 2001 bewirkt und darüber hinaus auch anderen Unternehmen geholfen, interne Gruppen für ihre LGBTIQ+ Mitarbeiter aufzubauen. Zu den Hauptaktivitäten von Ford Pride zählen unter anderem auch die Teilnahme an Christopher Street Day Paraden oder die Unterstützung bei Coming Outs.

Seit mehr als einem Vierteljahrhundert ist Ford ein Vorreiter darin, Menschen unabhängig von Rasse, Geschlecht, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität oder Herkunft Chancengleichheit zu bieten.

Ford bietet außerdem Schulungen zu unbewussten Vorurteilen an, um Mitarbeitern zu helfen, zu verstehen, wann sie möglicherweise Vorurteile über andere Personen bilden und dadurch voreingenommen sein können. Zusätzlich werden Schulungsprogramme speziell zu Fragen der sexuellen Orientierung und der Geschlechtsidentität angeboten. Ebenfalls in der Entwicklung sind Programme und Richtlinien, die die Integration und den reibungslosen Übergang von Transgender Mitarbeitern unterstützen.

Doch das Engagement geht noch weiter. Letztes Jahr reagierte Ford auf einen diskriminierenden Kommentar in den sozialen Medien, in dem ein Ford Ranger Raptor in Goldstaub und Regenbogenfarben lackiert wurde, um ein Zeichen gegen diskriminierende Sprache zu setzen. Zum Christopher Street Day in Köln ging Ford noch einen Schritt weiter und hat den realen Ford Ranger Raptor in Regenbogenfarben foliert. Ford ist seit Jahren eine feste Größe im Kölner Christopher Street Day und nimmt Anfang Juli zum 26. Mal teil.

Auch dieses Jahr zeigt Ford wieder Flagge und hisst an allen europäischen Standorten die so genannte Pride Flagge und zeigt so offen sein Bekenntnis zur Diversität. In dem "Month of Pride" macht die LGTBQ+ Community vier Wochen lang explizit auf ihre Themen aufmerksam.

Ford Pride

„Als globales Unternehmen kann Ford dazu beitragen, das Bewusstsein dafür zu schärfen, dass Menschenrechte nicht trennbar sind und jederzeit und überall gelten, natürlich auch für Mitglieder der LGBTIQ+ Community“, sagt Eva Reifschneider, Ford Pride Deutschland. „Wir als Minderheit müssen für unsere Rechte weltweit kämpfen und diese verteidigen und sichtbar sein. Wer sich meldet, kann gehört werden und kann zu positiven Veränderungen beitragen.“

Ford ist es ein Anliegen, dass alle Dimensionen von Vielfalt, darunter unter anderem Herkunft, Alter, Religionszugehörigkeit oder sexuelle Identität gleichermaßen als Bereicherung wahrgenommen werden.

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