
UNSER WEG IN EINE VOLLELEKTRISCHE ZUKUNFT
Ford Europa wird bis 2024 neun vollelektrische PKW und Nutzfahrzeuge auf den Markt bringen. Damit legen wir den Grundstein für die vollelektrische Zukunft von Ford.
Hier klicken für unseren virtuellen Assistenten und mehr
Unterwegs zu sein mit dem Auto oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln kann für Menschen mit eingeschränkter Mobilität eine Herausforderung darstellen. Eine behördliche Veröffentlichung aus Großbritannien zeigte, dass Erwachsene mit Behinderung insgesamt 26 Prozent weniger Fahrten unternehmen als Erwachsene ohne Behinderung: https://ots.de/2LLU90.
Calum Gambrill, Student für Produkt - und Industriedesign an der Ravensbourne University in London hat eine Lösung entwickelt, die behinderten Menschen und Senioren einen erschwinglichen, selbstfahrenden Taxiservice für die Fortbewegung in Städten bietet.
Sein Konzept namens "Embark" wurde mit dem Ford Design Award ausgezeichnet, einem Bestandteil der New Designers 2021 Awards - der größten Design-Absolventenmesse in Großbritannien. Der Ford-Award forderte Designstudenten auf, ein innovatives Nutzungskonzept für autonome Fahrzeuge zu entwickeln, speziell in Bezug auf Innenraum, Zugänglichkeit und Entertainment.
"Das Thema Zukunft ist eine spannende Aufgabenstellung für alle Designer. Ich freue mich, dass junge Menschen aus den unterschiedlichsten Kreativbranchen über den Tellerrand hinausdenken. Wir müssen neues Terrain betreten, um inspirierende Erfahrungen im Automobilbereich zu schaffen", sagte Amko Leenarts, Director of Design, Ford of Europe.
Bei "Embark" handelt es sich um einen barrierefreien und integrativen Taxiservice, der eine Smartphone-App und eine Flotte von selbstfahrenden Elektrofahrzeugen umfasst. Die Nutzer rufen das Fahrzeug mit der App und steigen über eine Seitentürrampe ein. Das WLAN an Bord ermöglicht es den Fahrgästen, während der Fahrt auf das Internet zuzugreifen, um beispielsweise Musik zu hören. Die Zahlung würde pro Kilometer oder über ein monatliches Abonnement erfolgen.
"Die Einreichung von Calum stellt für uns einen herausragenden Beitrag dar, weil 'Embark' menschenzentriertes Design beinhaltet. Außerdem hat der junge Designer einen Anwendungsbereich für autonome Fahrzeuge identifiziert, der die gewaltigen Potenziale dieser Technologie eindrucksvoll verdeutlicht", sagte Usha Raghavachari, Direktorin D-Ford, der globalen kreativen Innovationslabore des Unternehmens, die bis zu 15 Jahre in die Zukunft blicken und menschenzentrierte Ansätze in puncto Problemlösung und Design verfolgen.
Für sein Siegerkonzept erhält Calum Gambrill 1.000 Britische Pfund (umgerechnet 1.160 Euro) sowie ein zweimonatiges Mentoring von Designern bei D-Ford. Die Jury setzte sich zusammen aus Amko Leenarts und Usha Raghavachari sowie Betsy Fields-Smith, Direktorin von IDEO, und James McLachlan, Herausgeber der britischen Car Design News.
Die zweitplatzierten Einreichungen waren ein Interior-Design-Konzept von Olivia Goldsmith mit einem interaktiven Armaturenbrett und im Dunkeln leuchtenden Sitzen sowie ein sogenannter Bubble-Sitz der Designerin Lili Chen, der sich an menschliche Körperformen anpasst, um Müdigkeit zu reduzieren und den Komfort zu erhöhen.
Weitere Beiträge waren Innenräume, die ethische und recycelte Materialien verwenden, psychische Gesundheit und Wohlbefinden betonen und Interaktionen für Spaß und Spiel bieten.